FAQ – Häufig gestellte Fragen

Evolution der Gesellschaft hin zur verantwortlichen Demokratie

  1. Warum wurde die Stiftung Friedensarbeit Ltd. in England geschlossen?
    Wir sind froh, dass wir diese schwierige Geschäftskonstruktion nicht mehr brauchen und die Firma geschlossen ist. Es war für uns nicht möglich eine kombinierte Steuerberatung in Deutschland und England zu finden. Zumindest keine, die sich im notwendigen Zeitrahmen oder sinnvollem wirtschaftlichen Verhältnis hätte realisieren lassen.

  2. Warum ist die Stiftung Friedensarbeit in England eingetragen?
    Aus Gründen des Selbstschutzes und der Gewährleistung der Arbeitsfähigkeit haben wir eine legale Organisationsform „im Exil“ gewählt. Jede freie politische Willensbildung, auch eine zu hundert Prozent verfassungskonforme, ist heute durch wirtschaftliche Einschränkungen bedroht. Um insbesondere die Gelder abzusichern, haben wir eine ausländische Rechtsform gewählt.

  3. Warum ist die Stiftung Friedensarbeit eine Limited und kein Verein?
    Eine Stiftung kann jede Rechtsform wählen und eine ausländische auch in Deutschland tätig sein. Im deutschen Gesellschaftsrecht kann das z.B. ein Verein oder eine gGmbH sein. In England gibt es etwas dazwischen, dass sich Limited-by-guarantees nennt. Diese sieht vor, dass es keine Anteilseigner gibt, nur stimmberechtigte Mitglieder.

  4. Stiftung Friedensarbeit hat zwei sich gegenseitig kontrollierende Gremien. Welche sind das?
    Es gibt die stimmberechtigten Gründer (Members). Sie können die Geschäftsführer (Directors) ernennen und abberufen. Die Gründer können Geld einlegen, aber keine Entlohnung von der Stiftung erhalten. Die Geschäftsführer verwalten die Gelder der Stiftung, können Entlohnt werden, aber dürfen gleichzeitig keine Gründer sein.

  5. Welche Funktion haben Stephanie Tsomakaeva und Olaf Lange in der Stiftung Friedensarbeit?
    Sie sind beide die Gründer (Member) der Stiftung. Bisher gibt es keine weiteren stimmberechtigten Mitglieder.

  6. Warum heißt die Stiftung „Friedensarbeit“, wenn Frieden nicht das oberste Ziel ist?
    Das Ziel der Stiftung Friedensarbeit ist die Weiterentwicklung der repräsentativen Demokratie hin zu einer verantwortungsvollen Demokratie. Das rechtlich verankerte Verantwortungsprinzip in der Politik ist der Garant für nationalen und internationalen Frieden.

  7. Welchen Zusammenhang gibt es zwischen der Stiftung Friedensarbeit und der Initiative Deutschland-steht-auf?
    Stiftung Friedensarbeit Ltd ist der ThinkTank, Organisator und das Management-BackUp, das hinter der Initiative Deutschland-steht-auf, den Foren Aufstehen und anderen bisherigen Netzwerktreffen der Freiheits- und Friedensbewegung unter diesem Namen steht.

  8. Wer unterstützt die Stiftung Friedensarbeit bundesweit?
    Menschen, Friedensaktivisten, Vorstände oder Unternehmer, die als Privatpersonen oder Vertreter ihrer Initiativen, Parteien, Vereine, Stiftungen, Firmen oder anderer Demogruppen zu unseren Netzwerktreffen geladen werden. Aus Datenschutzgründen und zum Schutz der sich vertrauensvoll mit uns verbündenden Gruppen veröffentlichen wir niemals Namen, Firmierungen oder Bezeichnungen derselben.

  9. Wie werden Spendengelder verwendet?
    Die Stiftung Friedensarbeit unterscheidet sich ganz prinzipiell von anderen Organisationen. Die Gelder werden ausschließlich für die Friedens- und Freiheitsbewegung generiert, um Prozesse abzusichern, gemeinsame Aktionen zu finanzieren und Kampagnen vorzubereiten. Alle Einnahmen werden dafür verwendet, um dem Neustart Demokratie zum Leben zu verhelfen.

  10. Handelt es sich bei den Veranstaltungen der Stiftung Friedensarbeit um kommerzielle Veranstaltungen?
    Die Satzung der Stiftung sieht keine Gewinnorientierung vor. Bei Veranstaltungen, für die Tickets verkauft werden, ist die Grundlage für die Preisgestaltung immer nur die Deckung der Kosten.
    Demonstrationen, die von Stiftung Friedensarbeit unterstützt werden, sind immer ordnungsgemäß angemeldete und nach demokratischem Rechtsverständnis übliche Kundgebungen (mit und ohne Aufzug).

  11. Verdienen Redner, Moderatoren oder die Organisatoren an den Veranstaltungen?
    Nein, die Stiftung erstattet maximal Auslagen und hält sich hierbei ebenso an das übliche Geschäftsgebaren, was eine öffentliche Information an Dritte über vertragsrelevante Details ausschließt. Die Gesamtkosten für Auslagen werden aber selbstverständlich in der Bilanz ausgewiesen.

  12. Werden Einnahmen und Ausgaben der Stiftung offengelegt?
    Ja, die Stiftung ist in Deutschland steuerpflichtig und muss eine vollständige Bilanzierung bei den Finanzbehörden einreichen. Zusätzlich wird diese auch zum entsprechenden Zeitpunkt auf der Website veröffentlicht.

  13. Es gibt immer wieder Meldungen über strafrechtliche Verfahren gegen Mitglieder und Geschäftsführer der Stiftung Friedensarbeit, die Mitglieder in der Partei BÜNDNIS21 waren. Was ist da dran?
    Interner und externer Terror, Unterwanderung unter falscher Flagge und Heuchelei gehören leider zum politischen Tagesgeschäft.  Dabei verfolgen Personen, die solche Meldungen verbreiten, meist persönliche Interessen, handeln im Fremdauftrag und haben auch keinerlei Erfahrung mit oder Interesse an den Prozessen der freien politischen Meinungs- und Willensbildung.



    Euer Team der
    Stiftung Friedensarbeit